Unser Wasser
(Trink-)Wasser ist nicht nur unser Lebensmittel Nummer 1, sondern wesentlich mehr: Es ist schlechthin Voraussetzung allen Lebens. Unser Körper besteht zu 50 bis 60 Prozent aus Wasser, sprich ohne Trinkwasser könnten wir Menschen nicht existieren. Der Mensch verliert täglich bis zu drei Liter Wasser, die er durch Nahrung und Getränke wieder auffüllen muss. Wasser ist unser kostbarstes Lebensmittel, ohne das der Mensch keine sieben Tage überleben kann.
Unser Wasser ist ein Naturprodukt. Kristallklar und glitzernd frisch. Es ist reich an Mineralien und hat dennoch keine einzige Kalorie. Wir liefern es Ihnen direkt ins Haus für gerade mal 0,1 ct pro Liter.
Woraus genau das Trinkwasser aus Ihrer Region besteht (Wasserqualität), welchen Härtegrad es hat, wo wir es fördern und aufbereiten, erfahren Sie auf dieser Seite.
Unser Tipp zum richtigen Umgang mit Trinkwasser
Die hochsommerlichen Temperaturen führen oft zu enormen Trinkwasserverbräuchen. Die Menschen duschen häufiger, Planschbecken werden gefüllt und Gärten oder Grünanlagen bewässert. Die Wasserversorger stoßen dann schon mal mit der Trinkwasseraufbereitung an ihre Grenzen. Die Leistungskapazitäten der Wasserwerke werden voll ausgeschöpft und auch die Wasserrechte, die die maximalen Fördermengen definieren, stoßen an ihre Grenzen.
Darum möchten wir Sie bitten, auf die Garten- und Grünanlagenbewässerung mit Trinkwasser zu verzichten oder beschränken Sie sich auf das Nötigste, damit der Trinkwasserbedarf auch bei Extremtemperaturen in ausreichendem Maße gedeckt und die störungsfreie Versorgung weiterhin sichergestellt werden kann.
Wasserhärte
Was bedeutet die Wasserhärte für unser Trinkwasser? Wenn wir von Wasserhärte sprechen, meinen wir die Konzentration von Ionen von Kalzium und Magnesium im Wasser. Je höher ihr Anteil, desto härter das Wasser. Man bezeichnet sie auch als Härtebildner. Welchen Härtegrad das Wasser bei Ihnen zu Hause hat, hängt davon ab, wie kalkhaltig das Wasser der Quelle ist, aus der es stammt.
Härte- bereich | Gesamthärte (mmol/l) | Deutsche Härtegrade (dH) | |
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1 | bis 1,3 | 0-7 | weich |
2 | 1,3 - 2,5 | 7 - 14 | mittel |
3 | 2,5 - 3,8 | 14 - 21 | hart |
4 | über 3,8 | über 21 | sehr hart |
Wasserhärte im TAV-Versorgungsgebiet
Sie wohnen in unserem Versorgungsgebiet? Dann wählen Sie unten Ihren Wohnort aus und wir zeigen Ihnen den Härtegrad des Wassers in dem Gebiet.
Wasserhärte | Flourid | Nitrat | Nitrit | Kupfer | Chlorid |
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hart | < 0,15 mg/l | 22 mg/l | < 0,01 mg/l | 0,013 mg/l | 33 mg/l/td> |
Wasserhärte | Flourid | Nitrat | Nitrit | Kupfer | Chlorid |
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hart | < 0,15 mg/l | 22 mg/l | < 0,1 mg/l | 0,013 mg/l | 33 mg/l/td> |
Wasserhärte | Flourid | Nitrat | Nitrit | Kupfer | Chlorid |
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mittel | < 0,15 mg/l | 12 mg/l | < 0,01 mg/l | 0,003 mg/l | 80 mg/l/td> |
Wasserhärte | Flourid | Nitrat | Nitrit | Kupfer | Chlorid |
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hart | < 0,15 mg/l | 22 mg/l | < 0,01 mg/l | 0,013 mg/l | 33 mg/l/td> |
Wasserhärte | Flourid | Nitrat | Nitrit | Kupfer | Chlorid |
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hart | < 0,15 mg/l | 22 mg/l | < 0,1 mg/l | 0,013 mg/l | 33 mg/l/td> |
Wasserhärte | Flourid | Nitrat | Nitrit | Kupfer | Chlorid |
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hart | < 0,15 mg/l | 22 mg/l | < 0,01 mg/l | 0,013 mg/l | 33 mg/l/td> |
Wasserhärte | Flourid | Nitrat | Nitrit | Kupfer | Chlorid |
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hart | < 0,15 mg/l | 22 mg/l | < 0,01 mg/l | 0,013 mg/l | 33 mg/l/td> |
Wasserhärte | Flourid | Nitrat | Nitrit | Kupfer | Chlorid |
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hart | < 0,15 mg/l | 22 mg/l | < 0,01 mg/l | 0,013 mg/l | 33 mg/l/td> |
Wasserhärte | Flourid | Nitrat | Nitrit | Kupfer | Chlorid |
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hart | < 0,15 mg/l | 22 mg/l | < 0,01 mg/l | 0,013 mg/l | 33 mg/l/td> |
Wasserhärte | Flourid | Nitrat | Nitrit | Kupfer | Chlorid |
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hart | < 0,15 mg/l | 22 mg/l | < 0,01 mg/l | 0,013 mg/l | 33 mg/l/td> |
Wasserhärte | Flourid | Nitrat | Nitrit | Kupfer | Chlorid |
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mittel | < 0,15 mg/l | 12 mg/l | < 0,01 mg/l | 0,003 mg/l | 80 mg/l/td> |
Wasserhärte | Flourid | Nitrat | Nitrit | Kupfer | Chlorid |
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mittel | < 0,15 mg/l | 12 mg/l | < 0,01 mg/l | 0,003 mg/l | 80 mg/l/td> |
Wasserqualität
Die hohe Trinkwasserqualität und -verfügbarkeit in Deutschland ist das Ergebnis einer Erfolgsgeschichte, um die wir weltweit beneidet werden. Dass dies so bleibt, darum kümmert sich u. a. das Bundesministerium für Gesundheit mit der fachlichen Unterstützung des Umweltbundesamtes (UBA).
Die Grundlage für die hohe Trinkwasserqualität in Deutschland ist die Trinkwasserverordnung mit ihren strengen Grenz- und Vorsorgewerten. Wir gewährleisten die Einhaltung der Grenzwerte und die hohe Qualität des Trinkwassers durch laufende Qualitätskontrollen mithilfe modernster Labortechnik.
In einem aktuellen informativen Ratgeber des Umweltbundesamtes finden Sie zudem detaillierte Informationen, wie Sie die ideale Wasserqualität bewahren können. Wichtig ist vor allem der richtige Umgang mit Wasser, das über längere Zeit in der Leitung gestanden hat, sowie die richtige Kontrolle und Wartung der Trinkwasser-Installation. Den vollständigen Ratgeber finden Sie hier.
Aufbereitungsstoffe
Gemäß § 26 Absatz 1 und 2 der Trinkwasserverordnung -TrinkwV wird dem Trinkwasser des Trink- und Abwasserverbandes Bad Bentheim, Schüttorf, Salzbergen und Emsbüren (TAV), als Zusatzstoff Phosphat in der Größenordnung von 2,5 mg/l P2O5 zugesetzt.
Die Wirkstoffe sind nach der Liste des Bundesministerium für Gesundheit, gemäß „§ 20 der Trinkwasserverordnung-TrinkwV" für Aufbereitungszwecke von Trinkwasser zugelassen.
Die Phosphatzugabe dient der Schutzschichtbildung in metallischen Rohr- und Hausanschlussleitungen sowie der Stabilisierung von Mischwässern aus den Wasserwerken.